Mit klaren Rollen, Weiterbildungen und Raum für individuelles Engagement Ihrer Mitarbeiter:innen schaffen Sie eine engagierte Klimakultur in Ihrer Stiftung. Erfahren Sie, wie eine gezielte Integration in bestehende Programme und Weiterbildungspläne nicht nur zum Klimaschutz beiträgt, sondern sich auch positiv auf die Zufriedenheit von Mitarbeiter:innen auswirkt.
Die Menschen sind das Herz jeder Stiftung. Sie tragen das institutionelle Wissen, bestimmen über die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Stiftung und übersetzen mit ihrer Arbeit Ideen in Realität. Neben dem Stiftungskapital sind die Mitarbeiter:innen die wertvollste Ressource jeder Stiftung und für die Wirkungen und Erfolge jeder Organisation zentral verantwortlich.
Bei der Gestaltung und Umsetzung von Klimamaßnahmen in Organisationen gibt es bisher wenig erprobte und etablierte Modelle. Häufig sind Lösungen sehr individuell und werden passend für die jeweilige Organisation entwickelt. Daher ist es wichtig, für diese Themen auf das etablierte Wissen und das Engagement der Mitarbeiter:innen zurückgreifen zu können.
Um Mitarbeiter:innen bei zentralen Vorhaben mit Klimakontext in Projekte einzubinden, ist eine Verzahnung von Vorhaben mit bestehenden Personalprogrammen oder Weiterbildungsplänen sinnvoll. Das Engagement von Mitarbeiter:innen im Bereich Klimawandel ist dabei aus verschiedenen Gründen äußerst sinnvoll. Durch strukturiertes Engagement können Mitarbeitende unmittelbar einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Darüber hinaus haben viele der Angebote positive gesundheitliche Auswirkungen, reduzieren die Energiekosten der Organisation und fördern eine gemeinschaftsbildende Organisationskultur.
Ein weiterer wichtiger Faktor: Viele Arbeitgeber:innen im gemeinnützigen Bereich zahlen verhältnismäßig geringe Löhne. Auch wenn das Arbeiten im sozialen Bereich für viele Menschen ein zusätzlicher Anreiz ist, ist eine gute und wertschätzende Arbeitsumgebung umso wichtiger. Investitionen in gezielte Weiterbildungsmaßnahmen, die in Übereinstimmung mit den Interessen der Mitarbeiter:innen stehen, können somit entscheidend dafür sein, qualifiziertes Personal zu gewinnen und langfristig an die Organisation zu binden.
Insbesondere jüngere Mitarbeiter:innen schätzen Programme, in denen Arbeitgeber:innen deutlich machen, dass ihnen Klima und Umwelt wichtig sind. Gute Programme führen zu einer höheren Zufriedenheit im Job und damit idealerweise auch zu weniger Jobwechseln.
Die bundesweite Aktion des ADFC und der AOK „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist ein Wettbewerb, bei dem Mitarbeiter:innen in Teams gegeneinander antreten können und so spielerisch herausgefordert werden, oft mit dem Rad zur Arbeit zu kommen.
Klimakarl ist eine virtuelle Plattform, mit der Organisationen spielerisch das Wissen und Engagement ihrer Mitarbeitenden zum Klimawandel fördern können.
Machen Sie deutlich, dass Klima und Nachhaltigkeit für Sie wichtige Themen sind. Für viele Mitarbeiter:innen ist es wichtig, dass sich ihre Arbeitgeber:innen deutlich zum Engagement gegen die Klimakrise positionieren. Sobald gesehen wird, dass Klimaengagement auch ein Anliegen der Organisation ist, fühlen sich Mitarbeiter:innen bestärkt, das Thema voranzubringen und weiterzudenken.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Klare Rollen und Verantwortlichkeiten sind ein erster wesentlicher Schritt bei der Erarbeitung komplexer Querschnittsthemen wie dem Klimawandel. Definieren Sie klare Verantwortlichkeiten, etwa durch das Benennen eines „Klimabeauftragten“ oder durch die Einrichtung einer Arbeitsgruppe. Damit wird eine aktive Gestaltung des Themas ermöglicht und ein Ankerpunkt für weiteres Engagement geschaffen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Geben Sie Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, sich zu klimarelevanten Themen aus- und weiterzubilden. Dies kann die Lektüre von informativen Newslettern sein, aber auch die Teilnahme an strukturierten Trainings. Der Online-Kurs Climate + Philanthropy Learning Journey ist speziell auf Mitarbeiter:innen aus dem Stiftungssektor zugeschnitten und bietet darüber hinaus zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Klimainteressierten aus dem gleichen Sektor.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Neben dem institutionalisierten Engagement schätzen viele Mitarbeiter:innen auch die Möglichkeit, sich über ihren direkten Arbeitsplatz hinaus zu engagieren. Besonders beliebt sind aktuell etwa Projekte wie die gemeinsame Bienenzucht in der Organisation. Auch wenn diese und ähnliche Projekte nur geringe direkte Klimawirkungen haben, eröffnen sie Räume für weiteres Engagement und eine langfristige Verbundenheit mit dem Thema.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
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Bildung im Klimawandel ist eine Initiative der API Kinder- und Jugendstiftung und Active Philanthropy, gefördert von der API Kinder- und Jugendstiftung und der deutschen Postcode Lotterie. Gemeinsam arbeiten wir daran, zwei der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit zusammenzudenken, um so einen lebenswerten Planeten für diese und kommende Generationen zu erhalten. Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an info@activephilanthropy.org