Unser Bildungssystem und seine Erfolge werden bereits hier und heute durch die Klimaveränderungen gefährdet.
Setzen Sie sich bei relevanten bildungspolitischen Entscheidungsträger:innen dafür ein, Prüfungszeiträume an die saisonalen Veränderungen des Klimawandels anzupassen. Durch die Festlegung von Prüfungszeiträumen in kühleren Jahreszeiten kann die Konzentrationsfähigkeit der Lernenden gesteigert werden, was zu verbesserten Leistungen führen kann.
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Helfen Sie Bildungseinrichtungen, grüne und schattige (Außen-)Bereiche zu schaffen. Diese Maßnahmen bieten nicht nur Schutz vor Hitze, sondern schaffen auch angenehme Umgebungen für Pausen und den Unterricht im Freien. Unterstützen Sie außerdem Kommunen dabei, Schulwege so zu gestalten, dass Lernende vor Auswirkungen des Klimawandels geschützt sind. Ein Beispiel ist die Begrünung und Beschattung von Bushaltestellen.
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Die im Juni präsentierte nationale Hitzeschutzstrategie des Gesundheitsministeriums hat Bildungseinrichtungen bisher außer Acht gelassen. Schaffen Sie strategische Allianzen mit renommierten Think Tanks, etablierten Netzwerken, Nichtregierungsorganisationen und Bildungsexpert:innen, um politische Entscheidungsträger:innen auf die Dringlichkeit aufmerksam machen, Bildungseinrichtungen in diese strategischen Maßnahmen einzubeziehen. Entwickeln oder unterstützen Sie fundierte Empfehlungen oder organisieren Sie Informationsveranstaltungen – abhängig von Ihrem Fokus auf kommunaler, regionaler oder nationaler Ebene. Darüber hinaus können Sie Ihre Medienkontakte nutzen, um das Anliegen noch stärker in die öffentliche und politische Diskussion zu rücken.
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Fördern Sie die Kommunikation von persönlichen Erfahrungsberichten von Lehrkräften, Pädagog:innen, Eltern, Lernenden und anderen Bildungsakteur:innen, die die Belastung durch Hitze sowie mögliche Lösungen thematisieren. Dies könnte beispielsweise durch die Schaffung von Videos im Interviewformat geschehen. Unterstützen Sie die Verbreitung dieser Geschichten, um sowohl politisches als auch gesellschaftliches Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Gleichzeitig kann dadurch der Handlungsdruck, beispielsweise für staatliche Investitionen in klimaresiliente Infrastruktur für Bildungseinrichtungen jedes Bildungsabschnittes erhöht werden.
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Sensibilisieren Sie Lehrkräfte, Pädagog:innen und Eltern für das Risiko der Dehydration und Überhitzung bei (jungen) Kindern. Stellen Sie Informationsmaterialien bereit, die die Anzeichen von Dehydration und Überhitzung erklären, und schaffen Sie Strategien, um Kinder aktiv zur Flüssigkeitsaufnahme zu ermutigen. Initiieren Sie dafür beispielsweise (digitale) Veranstaltungen, Informationskampagnen oder die Integration dieses Themas in bestehende Bildungsprogramme und Schulungen für Lehrkräfte- oder Elternbildung.
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Unterstützen Sie die Erstellung von Informationsmaterialien, um Bildungseinrichtungen dabei zu helfen, wirkungsvolle Praktiken zur Reduzierung der Innenraumtemperatur zu etablieren. Zu diesen Maßnahmen gehören unter anderem das frühe Lüften am Morgen (idealerweise vor Stoßzeiten des Autoverkehrs, siehe Luftverschmutzung), das Ausschalten nicht benötigter elektrischer Geräte und das Abtrennen von Ladegeräten von der Stromversorgung, um die Wärmeemissionen in den Innenräumen zu minimieren. Entwickeln oder kommunizieren Sie beispielweise zielgruppengerechte Informationsplakate, die gezielt über diese Schritte informieren und kontinuierlich daran erinnern.
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Beraten Sie Bildungseinrichtungen bei der Implementierung von infrastrukturellen oder technologischen Maßnahmen zur Reduzierung von Hitze oder unterstützen Sie Bildungseinrichtungen oder Schulfördervereine bei der Finanzierung. Denkbar ist die Installation von emissionsarmen Klimaanlagen, das Bestreichen der Dächer mit sonnenreflektierender Farbe oder das Anbringen von Außenjalousien. Achten Sie jedoch darauf, soziale Ungerechtigkeiten nicht weiter zu verschärfen, indem Sie den Fokus gezielt auf Bildungseinrichtungen in benachteiligten Regionen legen.
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Ermutigen Sie Eltern dazu, ihre Kinder mit angemessener Kleidung wie Hüten und geeigneter Sommerbekleidung auszustatten, um sie vor den Auswirkungen von Hitzebelastung zu schützen. Starten Sie gezielte Informationskampagnen über Elternbriefe, Kommunikationskampagnen in den sozialen Medien und Workshops in Partnerschaft mit Bildungseinrichtungen, um das Bewusstsein für die Bedeutung von hitzeangepasster Kleidung zu schärfen.
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Fördern Sie Forschungsprojekte und wissenschaftlich fundierte Bestandsaufnahmen, die sich mit der Hitzebelastung von Lehrpersonal und Lernenden und den Auswirkungen auf Gesundheit und Lernerfolge befassen. Die Ergebnisse solcher Studien können dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen und gezielte Handlungsmaßnahmen abzuleiten. Falls Ihnen einschlägige Forschungsprojekte oder Wissenschaftskommunikator:innen bekannt sind, helfen Sie bei der Verbreitung ihrer Ergebnisse in der Öffentlichkeit und bei relevanten Entscheidungsträger:innen aus der Bildungspolitik.
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Initiieren Sie kreative Kunst- und Kulturprojekte, die sich mit dem emotionalen Umgang mit dem Klimawandel befassen. Unterstützen Sie beispielsweise die Entwicklung von Ausstellungen, Theaterstücken oder Kunstwerken, die Gefühle, Ängste und Hoffnungen im Kontext des Klimawandels thematisieren und Lernende dazu anregen, sich über ihre Emotionen in Bezug auf den Klimawandel auszutauschen. Kooperieren Sie beispielsweise mit Museen und anderen kulturellen Bildungseinrichtungen, um Projekte anzustoßen oder bestehende Projekte zu fördern, die das Bewusstsein für emotionale Belastungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel schärfen und gleichzeitig Räume schaffen, in denen Lernenden die Möglichkeit gegeben wird, sich mit ihren negativen Gefühlen auseinanderzusetzen.
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Etablieren Sie Partnerschaften mit Bildungssenaten und -ministerien, Schulverwaltungen oder Universitäten, um innovative Ansätze zur Unterstützung von Lehrkräften und Bildungspersonal im Umgang mit emotionalen Themen rund um den Klimawandel zu entwickeln. Ermutigen Sie zum Beispiel die Einrichtung von regelmäßigen Gesprächsgruppen, in denen Lehrkräfte Erfahrungen austauschen und bewährte Strategien teilen können, wie sie mit Lernenden über die emotionalen Herausforderungen des Klimawandels sprechen können.
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Machen Sie deutlich, dass emotionale Kompetenzen in Bildungsplänen bisher vernachlässigt werden. Nutzen Sie Ihre Position, um auf politischer Ebene für die Einbindung von emotionalen Kompetenzen in Bildungsrichtlinien und Lehrpläne einzustehen. Durch gezielte politische Einflussnahme können Sie dazu beitragen, dass der Umgang mit negativen Emotionen – auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel – einen adäquaten Platz im Bildungssystem erhält.
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Fördern Sie praktische Aktivitäten, die es Lernenden erlauben, eigene Aktivitäten zu planen und durchzuführen, durch die sie ein Gefühl der Selbstwirksamkeit erfahren. Beispiele sind das Anlegen eines Gartens mit essbaren Pflanzen oder die Initiierung von Wettbewerben, bei denen Lernende Ideen und Projekte für den Klimaschutz entwickeln. (Für weitere Handlungsoptionen, die die Teilhabe von Lernenden fördern, siehe Lokaler Bezug und Partizipation.)
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Unterstützen Sie Bildungseinrichtungen und Pädagog:innen bei der Integration von Lehrmaterialien und Methoden, die den Umgang mit Ängsten und Sorgen der Lernenden hinsichtlich des Klimawandels zielgruppenspezifisch adressieren. Fordern Sie gegebenenfalls politische Bildungsakteur:innen auf, notwendige Ressourcen bereitzustellen oder kooperieren Sie mit Akteur:innen aus der Bildungswissenschaft. Ein inspirierendes Beispiel findet sich in Neuseeland, wo das neuseeländische Bildungsministerium gemeinsam mit neuseeländischen Wissenschaftler:innen nach Drängen von Lehrkräften einen „Wellbeing Guide“ entwickelt hat. Dieser Leitfaden enthält wissenschaftliche Informationen, Anregungen und Unterrichtsmaterialien, um Lernende dabei zu unterstützen, ihre Emotionen zu erkennen und zu reflektieren. So können Lernende zum Beispiel ein „Gefühlsthermometer“ anlegen, um ihre Emotionen zu dokumentieren und zu visualisieren, wodurch sie besser in der Lage sind, ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen.
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Die bauliche Gestaltung von Schulen und Kitas kann die Luftqualität im Inneren verbessern. Kooperieren Sie mit Architekt:innen und Schulträgern, um sicherzustellen, dass viel genutzte Räume und Außenbereiche abseits von viel befahrenen Straßen positioniert sind. Zudem können Sie Bildungseinrichtungen bei der Finanzierung grüner Infrastrukturelemente wie Bepflanzungen oder technologischer Maßnahmen wie effiziente Belüftungssysteme unterstützen, um eine verbesserte Innenraumluftqualität zu gewährleisten. Legen Sie dabei den Fokus auf Bildungseinrichtungen in marginalisierten oder besonders belasteten Regionen, um benachteiligte Lernende zu entlasten.
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Ermutigen Sie Lernende dazu, ihre Gedanken und Gefühle zum Klimawandel in vielfältigen Formaten zu teilen, um als Botschafter:innen für mentale Gesundheit im Kontext des Klimawandels aufzutreten. Dies kann in Form von Arbeitsgruppen, Schulprojekten, kreativen Medien wie Videos oder Blogs oder (hoch)schulweiten Kampagnen geschehen. Unterstützen Sie engagierte Lernende, indem Sie ihnen Ressourcen, Schulungen und Plattformen zur Verfügung stellen. Dieser Ansatz kann nicht nur dazu beitragen, ein Bewusstsein für mentale Gesundheit zu schaffen, sondern auch das Stigma zu durchbrechen und offen über das Thema zu sprechen.
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Initiieren Sie Online-Panels oder ähnliche Veranstaltungen, um Lehrkräften die Möglichkeit zu geben, ihre Fragen zu den mentalen Auswirkungen des Klimawandels und geeigneten Bewältigungsstrategien an Expert:innen aus den Bereichen Kinder- und Jugendpsychologie sowie Bildungspraxis zu richten.
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Fördern oder initiieren Sie Projekte, die sich der Luftqualität in und um Bildungseinrichtungen widmen. Diese Projekte können verschiedene Ansätze kombinieren, um Lernende und Lehrkräfte gleichermaßen zu sensibilisieren und aktiv einzubinden. Zum Beispiel können Lernende als „Citizen Scientists“ an partizipativen Forschungsprojekten teilnehmen, indem sie Messgeräte zur Luftqualitätsüberwachung verwenden und die gesammelten Daten analysieren. Nutzen Sie Ihr Netzwerk, um diese Daten mit relevanten Entscheidungsträger:innen (auf lokaler, kommunaler oder Bundesebene) zu teilen und das Bewusstsein für Luftverschmutzung zu stärken.
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Bringen Sie Stadtplaner:innen und Entscheidungsträger:innen aus Bildungspolitik und kommunalen Behörden an einen Tisch, um sich gemeinsam für saubere Luftzonen um Schulen und anderen Bildungseinrichtungen einzusetzen. Denkbar ist beispielsweise, von Lernenden hochfrequentierte Wege zu bestimmten Zeiten für den Straßenverkehr zu begrenzen, um die Schadstoffbelastung auf Schulwegen zu minimieren oder Absetz- und Abholpunkte in Entfernung zu Schuleingängen festzulegen.
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Erarbeiten oder fördern Sie die Entwicklung von Kartierungen, die weniger belastete Schulrouten aufzeigen. Diese Karten können in Zusammenarbeit mit Stadtplaner:innen und Bildungsexpert:innen erstellt werden. Durch die Kennzeichnung von Wegen mit besserer Luftqualität können Lernende und/oder ihre Eltern bewusster entscheiden, welchen Schulweg sie wählen und so dazu beitragen, dass sie weniger Schadstoffen ausgesetzt sind. Geben Sie diese Karten an Einrichtungen der Bildungsverwaltung, Bildungseinrichtungen, Lehrkräfte und Pädagog:innen oder Lernende weiter und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Expertise mit anderen Bildungsstiftungen, um diese zur Nachahmung zu inspirieren.
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Initiieren Sie Informationskampagnen, um Eltern über die Auswirkungen erhöhter Luftverschmutzung aufzuklären. Betonen Sie dabei die Bedeutung eines umweltfreundlichen Schulwegs, beispielsweise durch die Nutzung von Fahrrädern, um den Schadstoffausstoß rund um Schulen und Kitas zu reduzieren. Ermutigen Sie Eltern dazu, schadstoffarme Verkehrsmittel zu nutzen, um den motorisierten Verkehr zu Stoßzeiten zu vermeiden und so die Luftqualität in der Umgebung von Bildungseinrichtungen zu verbessern.
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Die Schadstoffbelastung für Lernende kann auch durch planerische Maßnahmen bei Neubauentscheidungen von Bildungseinrichtungen reduziert werden. Kooperieren Sie daher mit Stadtplaner:innen und kommunalen Behörden, um Standorte zu identifizieren und auszuwählen, die sich in sicherer Entfernung zu Schadstoffquellen wie Hauptstraßen befinden und gleichzeitig in ausreichender Nähe zu Wohngebieten liegen, damit Kinder und Jugendliche den Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen können.
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Die bauliche Gestaltung von Schulen und Kitas kann die Luftqualität im Inneren verbessern. Kooperieren Sie mit Architekt:innen und Schulträgern, um sicherzustellen, dass viel genutzte Räume und Außenbereiche abseits von viel befahrenen Straßen positioniert sind. Zudem können Sie Bildungseinrichtungen bei der Finanzierung grüner Infrastrukturelemente wie Bepflanzungen oder technologischer Maßnahmen wie effiziente Belüftungssysteme unterstützen, um eine verbesserte Innenraumluftqualität zu gewährleisten. Legen Sie dabei den Fokus auf Bildungseinrichtungen in marginalisierten oder besonders belasteten Regionen, um benachteiligte Lernende zu entlasten.
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Unterstützen oder beraten Sie Bildungseinrichtungen und Schulträger:innen bei der Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Raumtemperatur und Belüftung, um den Auswirkungen von Hitze und anderen klimabedingten Faktoren entgegenzuwirken. So kann die Installation von Klimaanlagen den negativen Einfluss von Hitze auf schulische und akademische Leistungen abschwächen. Dabei ist jedoch wichtig zu beachten, dass emissionsintensive Energiequellen vermieden werden, um eine weitere Erwärmung des Planeten zu verhindern. Eine niedrigschwellige und vergleichsweise kostengünstige bauliche Maßnahme zur Reduzierung von Hitze ist das Streichen von Dächern und Fassaden mit sonnenreflektierender Farbe. Dies kann die Innentemperatur von Gebäuden spürbar senken: in Altbauten ohne Wärmedämmung um bis zu 4,7°C, in Neubauten mit Wärmedämmung bis zu 3°C.
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Unterstützen Sie Schulverwaltungen und Kommunen bei der Erstellung von Notfall- und Wiederaufbauplänen, die gut geplante Evakuierungen sowie einen reibungslosen Wiederaufbau von Bildungseinrichtungen nach klimabedingten Extremwetterereignissen ermöglichen. Bieten Sie Schulungen für Lehrkräfte, Pädagog:innen und Schulpersonal an, um Evakuierungsübungen durchzuführen und die Sicherheit aller Akteur:innen des Bildungssektors zu gewährleisten.
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Unterstützen Sie Bildungseinrichtungen dabei, digitale Lernplattformen zu implementieren. Diese ermöglichen den kontinuierlichen Bildungsbetrieb, selbst wenn physische Bildungseinrichtungen aufgrund von Klimakatastrophen wie Überschwemmungen schwer erreichbar sind. Arbeiten Sie eng mit Expert:innen für digitale Lerntechnologien zusammen, um individuell angepasste Plattformen zu konzipieren, die den spezifischen Bedürfnissen gerecht werden. Begleiten Sie die Einführung solcher Lernplattformen mit Schulungsmaßnahmen und Lehrressourcen, um eine effektive Nutzung zu garantieren. Nutzen Sie die Erkenntnisse aus der Bewältigung der Corona-Pandemie und stellen Sie sicher, dass die Angebote barrierefrei gestaltet werden, um zusätzliche Benachteiligungen für bereits marginalisierte Kinder und Jugendliche zu verhindern (siehe Ungerechtigkeiten).
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Stellen Sie bei der Planung und Finanzierung von Bauprojekten von Bildungseinrichtungen sicher, dass Klimarisiken wie Überschwemmungen, Hitzewellen oder Waldbrände in die Entscheidungsprozesse einfließen und Aspekte wie beispielsweise die Exposition gegenüber Luftverschmutzung berücksichtigt werden. Investieren Sie in umfassende Risikobewertungen, um widerstandsfähige und anpassungsfähige Schulgebäude zu schaffen. Datenbasierte Algorithmen können dabei helfen, risikoarme Standorte für den Bau neuer Schulen zu bestimmen.
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Setzen Sie sich aktiv für die Verminderung von versiegelten Flächen auf dem Gelände von Bildungseinrichtungen ein. Fordern Sie Schulen oder Bildungsträger:innen dazu auf, Bereiche zu identifizieren, die versiegelt sind und somit einem erhöhten Überschwemmungsrisiko ausgesetzt sind. Arbeiten Sie eng mit Fachleuten aus Forschung und Praxis zusammen, um Bildungseinrichtungen (oder auch Kommunen bzw. Schulträger:innen, je nach Zuständigkeit) bei der Umsetzung innovativer Lösungen zu unterstützen. Dies kann den Einsatz von durchlässigen Materialien, den Austausch von versiegelten Flächen gegen Grünflächen und die Schaffung von Rückhaltebecken einschließen. Diese Maßnahmen können je nach Ihrem jeweiligen Kontext und Zielsetzungen sowohl auf individueller Ebene (in Kooperation mit einzelnen Bildungseinrichtungen) als auch auf systemischer Ebene (durch Beeinflussung relevanter Akteur:innen zur Berücksichtigung dieser Aspekte) umgesetzt werden.
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Initiieren oder fördern Sie Informationskampagnen, um die Öffentlichkeit, Bildungseinrichtungen, Lernende, Bildungspersonal, Eltern und politische Entscheidungsträger:innen für die Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Gesundheit und Bildung zu sensibilisieren. Nutzen Sie Social-Media-Plattformen, Webinare und Veranstaltungen oder unterstützen Sie einschlägige Kommunikator:innen, um ein breites Bewusstsein zu schaffen.
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Unterstützen Sie gezielt Forschungsprojekte, die sich mit den (prognostizierten) Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit von Kindern und ihre Bildung befassen. Dies kann die finanzielle Förderung von Studien, wissenschaftlichen Untersuchungen und Evaluierungen umfassen. Ermutigen Sie die Verbreitung der Ergebnisse durch die Initiierung interdisziplinärer Policy Labs, in denen Expert:innen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Politik gemeinsam innovative Lösungen erarbeiten, um Gesundheitsbildung in Bildungssysteme zu integrieren. Präsentieren Sie die Ergebnisse als evidenzbasierte Empfehlungen für politische Maßnahmen.
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Fördern Sie Gesundheitsaufklärungsprogramme in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, die Lernenden beibringen, wie sie sich vor Infektionskrankheiten schützen können. Dies kann die Förderung von regelmäßigem Händewaschen, Impfungen und gesunden Lebensstilpraktiken umfassen.
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Unterstützen Sie die Entwicklung und Implementierung von Frühwarnsystemen, die auf klimabedingte Gesundheitsrisiken spezialisiert sind. Dies könnte beispielsweise die Überwachung von Infektionsausbrüchen oder die Vorhersage von Pollenflugzeiten umfassen.
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Unterstützen Sie Bildungseinrichtungen darin, ihre Gesundheitsdienste zu stärken und auszubauen. Dies kann durch Angebote wie regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen und Gesundheitsberatung für Lernende und Bildungspersonal geschehen. Dadurch können Sie dazu beitragen, dass Gesundheitsrisiken schneller erkannt und minimiert werden.
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Investieren Sie gezielt in die infrastrukturelle Ausstattung von Bildungseinrichtungen in benachteiligten Gebieten. Dies umfasst die Bereitstellung von emissionsarmen Klimaanlagen oder die Umsetzung baulicher Maßnahmen, um hitzefreundliche Lernumgebungen zu schaffen und somit optimale Lernbedingungen zu gewährleisten. (Für eine Übersicht zu Handlungsoptionen für klimaresiliente Infrastruktur, siehe Infrastruktur.)
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Fördern Sie Forschungsprojekte, die die Ursachen und Auswirkungen von Bildungsungleichheiten im Kontext des Klimawandels genauer untersuchen. Durch datenbasierte Erkenntnisse können wertvolle Handlungsempfehlungen für evidenzbasierte politische Entscheidungen abgeleitet werden. Kommunizieren Sie die Erkenntnisse an relevante Akteur:innen der Bildungspolitik, um gezielte Interventionen voranzutreiben.
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Setzen Sie sich dafür ein, dass benachteiligte Lernende auch in Zeiten von Schulschließungen nicht übersehen werden. Initiieren oder fördern Sie beispielsweise die Schaffung von speziellen Lernräumen für benachteiligte Schüler:innen, bei denen unzureichende Räumlichkeiten oder technologische Ausstattungen während Schulschließungen das Lernen beeinträchtigen könnten. Diese Angebote könnten so konzipiert werden, dass benachteiligte Lernende nicht nur Zugang zu technischer Ausstattung bekommen, sondern auch von Unterstützung und Betreuung, beispielsweise durch Freiwillige, profitieren.
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Ermöglichen Sie kostenfreien Nachhilfeunterricht für Kinder aus benachteiligten Haushalten, die von klimabedingten Katastrophen betroffen sind. Dies kann dazu beitragen, Lernrückstände aufzuholen und zu einer faireren Verteilung von Bildungschancen beizutragen.
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Unterstützen Sie benachteiligte Lernende und Familien sowie Lehrkräfte aus benachteiligten Bildungseinrichtungen dabei, ihre Erfahrungen im Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Bildung zu teilen. Dies kann durch Partnerschaften mit Journalist:innen, Filmemacher:innen und anderen Medienschaffenden erfolgen. Geschichten von Schüler:innen, die sich beispielsweise mit Hitze in überfüllten und schlecht ausgestatteten Klassenräumen auseinandersetzen müssen, sowie Berichte von Familien, die von Klimakatastrophen betroffen waren und ihre Herausforderungen im Bildungsbereich schildern, können die Problematik eindrucksvoll verdeutlichen. Dies trägt dazu bei, das öffentliche Bewusstsein für diese Thematik zu schärfen und den politischen Handlungsdruck zu erhöhen.
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Viele Bildungsstiftungen engagieren sich bereits seit langer Zeit erfolgreich im Abbau von Bildungsungerechtigkeiten. Damit leisten sie gleichzeitig einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Nehmen Sie diesen Effekt in Ihre Kommunikation auf, um andere Akteur:innen zu sensibilisieren. Stellen Sie heraus, dass die Überwindung von Bildungsungerechtigkeiten nicht nur soziale Gerechtigkeit fördert, sondern auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimarisiken erhöhen kann. Dies betont die Relevanz Ihrer Arbeit und kann gleichzeitig andere Akteur:innen für den Zusammenhang zwischen Bildungsungerechtigkeit und Klimawandel sensibilisieren.
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Unterstützen Sie gezielt benachteiligte Lernende darin, Zukunftskompetenzen aufzubauen. Fördern oder initiieren Sie dafür beispielsweise Programme oder Projekte, die benachteiligten Lernenden den Zugang zu Schulungen und Kursen im Bereich grüner Fähigkeiten ermöglichen. Dies kann technische Fähigkeiten oder unternehmerische Kompetenzen beinhalten. Etablieren Sie darüber hinaus Partnerschaften mit Unternehmen und Organisationen, um benachteiligten Lernenden Praktika oder Mentoringprogramme in grünen Arbeitsbereichen anzubieten.
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Entwickeln Sie Bildungskampagnen, die die Öffentlichkeit über die Verbindung zwischen Klimawandel und Ernährung informieren. Nutzen Sie verschiedene Kommunikationskanäle, um Lernende dazu zu ermutigen, bewusstere Ernährungsentscheidungen zu treffen, wie z.B. den Konsum von saisonalen, regionalen und pflanzlichen Lebensmitteln. Dies fördert ein besseres Verständnis für Umwelt- und Gesundheitsfragen und kann zu langfristigen Veränderungen im Ernährungsverhalten führen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Planen und veranstalten Sie Workshops sowie Seminare für Eltern, um sie über eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu informieren und ihnen die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung – insbesondere im Kontext des Klimawandels – für die schulische Leistung ihrer Kinder zu verdeutlichen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Initiieren oder unterstützen Sie die Gründung von Lebensmittelkooperativen, um den Zugang für Bildungseinrichtungen zu hochwertigen Lebensmitteln zu erleichtern. Diese Genossenschaften können den Kauf von ökologisch nachhaltigen Lebensmitteln in größeren Mengen ermöglichen, um Kosten zu senken und die Verfügbarkeit zu verbessern.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Investieren Sie in die Entwicklung von digitalen Bildungstools, Apps oder Plattformen, die Lernenden spielerisch und interaktiv die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernährung vermitteln. Diese Tools können in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen eingesetzt werden und verbessern gleichzeitig digitale Kompetenzen von Lernenden.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Bessere Klimabildung ist eine der sechs zentralen Maßnahmen, die notwendig sind, um das Erdklima bis 2050 stabilisieren zu können.
Fördern Sie Klimabildung für Pädagog:innen, um sicherzustellen, dass sie den Klimawandel selbstbewusst und kompetent unterrichten können, denn ein fundiertes Verständnis der Klimawissenschaft ist nicht nur für Lernende wichtig, sondern auch für Lehrkräfte selbst. Bieten Sie Lehrenden daher die Möglichkeit, ihr Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten, sei es durch Schulungen, Fortbildungen oder bereitgestellte Materialien. Ein herausragendes Beispiel sind die Zusammenfassungen der IPCC-Berichte für Lehrer:innen, die vom Office for Climate Education, unter anderem unterstützt durch die Siemens Stiftung, herausgegeben werden. Diese Materialien bieten eine kompakte Darstellung wissenschaftlicher Grundlagen und verknüpfen sie gleichzeitig mit Unterrichtsaufgaben.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Integrieren Sie klimawissenschaftliche Grundlagen in bestehende Bildungsprogramme, die darauf abzielen, die Fremdsprachenkompetenz oder Lesekompetenz von Lernenden zu verbessern. Wenn Lernende z.B. im Fremdsprachenunterricht Texte lesen, die sich auf Klimawandelthemen beziehen, können sie nicht nur ihre Lesefähigkeiten verbessern, sondern gleichzeitig auch relevante klimawissenschaftliche Grundbegriffe und Zusammenhänge erlernen. Dafür bietet sich beispielsweise das im August 2023 erschienene Climate Dictionary des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) an, welches in Englisch, Französisch, Spanisch und weiteren Sprachen erhältlich ist. Diese integrative Herangehensweise ermöglicht es, Bildungsziele verschiedener Bereiche zu kombinieren und bietet Ihnen die Gelegenheit, Klimabildung im Einklang mit Ihren traditionellen Stiftungszielen und unter Einsatz Ihrer methodischen Expertise voranzutreiben.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Kooperieren Sie mit wissenschaftlichen Institutionen, um Lehrkräften und Lernenden beispielsweise Exkursionen in Forschungslabors zu ermöglichen, in denen sie praktische Erfahrungen im Umgang mit wissenschaftlichen Instrumenten und Experimenten sammeln können. Ermutigen Sie wissenschaftliche Institutionen außerdem dazu, ihre Erkenntnisse so aufzubereiten, dass sie auch von Lehrenden und Lernenden zum Beispiel im Unterricht genutzt werden können. Dies kann mittels wissenschaftlicher Studien, Datenbanken oder Visualisierungen erfolgen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Initiieren oder unterstützen Sie Online-Plattformen, die Ressourcen anbieten, über die Lehrkräfte und Lernende auf verständlich aufbereitete Forschungsergebnisse, Visualisierungen oder Experimente im Bereich der Klimawissenschaft zugreifen können. Je nach Komplexität können solche Ressourcen für Lernende verschiedener Bildungsabschnitte konzipiert werden – angefangen bei Kindern bis hin zu Erwachsenen. Ein Beispiel aus dem englischsprachigen Raum ist die Plattform „ClimateScience“. Dort finden Sie übersichtliche, wissenschaftlich fundierte Lernmaterialien sowie Unterrichtspläne, die auf den Lehrplan abgestimmt sind und für verschiedene Altersgruppen, Unterrichtsfächer und nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs) geeignet sind. Die Plattform bietet beispielsweise Unterrichtsmaterialien sowohl für den englischen als auch den portugiesischen und brasilianischen Lehrplan an. Ihre Unterstützung kann dazu beitragen, ähnliche Angebote auch für den deutschen Lehrplan zu schaffen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Ermutigen oder unterstützen Sie Forschungsprojekte zur Evaluierung von Schulbüchern, um zu prüfen, ob die darin vermittelten Informationen mit den aktuellen Erkenntnissen der Klimatologie in Einklang stehen. Falls Unstimmigkeiten festgestellt werden, informieren Sie die Verlage sowie relevante bildungspolitische Akteur:innen und unterstützen Sie sie dabei, die Inhalte auf den neuesten Stand zu bringen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Setzen Sie sich dafür ein, dass der Klimawandel nicht ausschließlich im naturwissenschaftlichen Kontext gelehrt wird, sondern in verschiedenen Unterrichtsfächern, Ausbildungen und Studiengängen verankert wird. Bringen Sie dafür beispielsweise Bildungsexpert:innen zusammen, um klare Leitlinien zur interdisziplinären Integration des Klimawandels in den Lehrplan zu entwickeln und gehen Sie aktiv auf Bildungsbehörden und relevante bildungspolitische Entscheidungsträger:innen zu, um diese Leitlinien mit ihnen zu teilen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Kreieren oder fördern Sie die Entwicklung von Konzepten oder Lehrmaterialien, die dazu beitragen, das komplexe Thema des Klimawandels in die Lerninhalte verschiedener Schulfächer einzubetten. Ein gutes Beispiel ist das von EPIZ entwickelte Konzept, das klare Richtlinien bietet, um das Thema Klimawandel in unterschiedliche Schulfächer wie Englisch, Mathematik, Geografie, Kunst und Ethik zu integrieren.
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Organisieren Sie Schulungen und Workshops, um Lehrkräften dabei zu helfen, die komplexen Aspekte des Klimawandels aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Diese Schulungen sollten praxisorientiert sein und die notwendigen Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung stellen, um interdisziplinäre Ansätze mühelos in den Unterricht zu integrieren. Als Beispiel könnten Lehrer:innen gemeinsam mit Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen kooperieren, um den interdisziplinären Charakter des Klimawandels zu erfassen, ihr Fachwissen zu vertiefen und Lehrmethoden zu entwickeln, die die vielschichtige Dimension des Themas abbilden.
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Etablieren Sie Kooperationen mit außerschulischen Bildungseinrichtungen wie Theatern und fördern oder gestalten Sie interaktive Ausstellungen, die die komplexen Verknüpfungen des Klimawandels verdeutlichen. Lernende können hier beispielsweise Entscheidungsprozesse in globalen Klimaforen nachvollziehen oder sich mit den sozialen Folgen schwindender Gletscher und von Ernteausfällen auseinandersetzen. Mithilfe von visuellen Darstellungen, Simulationen und praktischen Übungen wird der Lernprozess intensiviert.
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Fördern Sie in Zusammenarbeit mit Theatern Aufführungen, die Lernende dazu anregen, die Interdisziplinarität des Klimawandels zu erkennen. Durch die Darstellung ethischer Dilemmata können die Lernenden aktiv in verschiedene Rollen schlüpfen. Sie werden ermutigt, sich mit den komplexen moralischen Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu auseinanderzusetzen. Ein solches Theaterstück kann beispielsweise das Schicksal einer Familie darstellen, die aufgrund von Klimaauswirkungen aus ihrer Heimat flüchten muss, um zu verdeutlichen, dass der Klimawandel nicht nur ein ökologisches Problem ist, sondern eine Krise mit tiefgreifenden sozioökonomischen Auswirkungen.
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Initiieren Sie Projekte wie beispielsweise Ideenwettbewerbe, die Lernende dazu anregen, in interdisziplinären Teams zusammenzuarbeiten und bereichsübergreifende Lösungsansätze für klimabezogene Herausforderungen zu entwickeln. Im Hochschul- und Berufsbildungskontext könnten angehende Ingenieur:innen, Elektroniker:innen, Geograf:innen, Wirtschaftswissenschaftler:innen oder Sozialwissenschaftler:innen in einem Team kooperieren, um eine nachhaltige Infrastrukturplanung zu realisieren, indem sie technische, geografische, ökonomische und gesellschaftliche Aspekte miteinander verknüpfen. Dies stärkt nicht nur die Teamarbeit, sondern sensibilisiert auch für die zentrale Bedeutung der Interdisziplinarität. Ebenso können solche Projekte im schulischen Rahmen umgesetzt werden, indem Sie beispielsweise Workshops initiieren, in denen Schüler:innen Fallstudien bearbeiten und dabei jeweils die Perspektive eines Unterrichtsfachs vertreten.
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Nutzen Sie Ihr Netzwerk und Ihre Einflussmöglichkeiten, um Schulbuchverlage und Akteur:innen der Bildungspolitik darauf aufmerksam zu machen, dass die in Schulbüchern dargestellten Klimaschutzmaßnahmen möglicherweise nicht ausreichend effektiv sind. Setzen Sie sich aktiv dafür ein, dass Schulbücher aktualisiert werden, um präzisere und wirksamere Handlungsweisen im Bereich Klimaschutz zu präsentieren. Dies könnte die Einbindung von Expert:innen, Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen beinhalten, die konkrete Vorschläge für realistische und effektive Maßnahmen liefern.
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Entwickeln Sie Quizze oder andere interaktive Lernspiele, in denen Lernende die Effektivität verschiedener Klimaschutzmaßnahmen einschätzen können. Solche Lernspiele könnten in vorhandene Lernmanagement-Plattformen der Bildungseinrichtungen integriert oder als eigenständige Anwendungen auf speziellen Lern-Apps zur Verfügung gestellt werden. Die Quizze sollten eine Bandbreite von Fragen zu unterschiedlichen Klimaschutzmaßnahmen abdecken: von Energieeffizienz über nachhaltige Mobilität bis hin zu Abfallvermeidung und Ernährung.
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Kooperieren Sie mit Hochschulen, um Forschungsprojekte mit Studierenden und/oder Absolvent:innen zu initiieren, die sich auf die Entwicklung kontextspezifischer Anpassungsmaßnahmen für Klimarisiken konzentrieren. Studierende können dabei Ideen und Maßnahmen entwickeln, um besonders gefährdete Gebiete vor Klimarisiken wie Hitzewellen, Starkregen oder Küstenerosion zu schützen. Dies bietet gleichzeitig zwei wichtige Vorteile: Erstens vertiefen die Studierenden ihr praxisrelevantes Handlungswissen und zweitens können die erzielten Ergebnisse mit Stadtplaner:innen und anderen Entscheidungsträger:innen geteilt werden, um die Umsetzung effektiver Anpassungsmaßnahmen voranzutreiben. Denkbar ist auch die Zusammenarbeit in Teams aus unterschiedlichen Fachgebieten, um interdisziplinäres Wissen einzubringen.
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Erstellen Sie Leitfäden und Lehrmaterial für Lehrkräfte, die konkrete Aktivitäten und Projekte enthalten, die das Handlungswissen der Lernenden fördern. Diese Materialien sollten detaillierte Anleitungen und Beispiele für konkrete Aktivitäten und Projekte enthalten, die das Handlungswissen der Lernenden stärken. Denkbar ist die Einbindung von realistischen Beispielen und Fallstudien aus der Praxis, die Lernenden zeigen, wie Menschen und Gemeinschaften erfolgreich Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an klimatische Veränderungen umgesetzt haben.
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Organisieren Sie Workshops, in denen Lernende unterschiedlicher Altersstufen Input zu Klimaschutz und -anpassungsmaßnahmen erhalten und sich in kollaborativen Formaten darüber austauschen können. Die entstandenen Ergebnisse könnten anschließend durch kreative Projekte wie Poster oder Präsentationen mit Peers geteilt werden. Damit fördern Sie nicht nur das individuelle Handlungswissen, sondern schaffen auch eine Plattform für den kollektiven Austausch und die Verbreitung nachhaltiger Ideen.
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Verknüpfen Sie Lösungen zur Förderung von Handlungswissen mit Ansätzen aus den Kapiteln Lokaler Bezug und Partizipation sowie Whole Institution Approach, um sicherzustellen, dass erlerntes Handlungswissen Anwendung findet und nicht bloß theoretisch bleibt
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
In einer digitalen Lernumgebung können Sie Lernende dazu ermutigen, eigene Forschungsfragen zum Klimawandel zu entwickeln und dabei verlässliche Quellen zu identifizieren, um ihre Fragen zu beantworten. Dabei sollten Sie die Lernenden besonders dazu anregen, Quellen und ihre Urheber:innen kritisch zu bewerten und zwischen zuverlässigen Informationen und Fehlinformationen zu unterscheiden.
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Nutzen Sie soziale Medien und andere digitalen Kanäle, um die Bedeutung von Quellen- und Medienkompetenz in Bezug auf den Klimawandel hervorzuheben. Verwenden Sie kurze informative Videos, Infografiken und interaktive Quizze, um das Bewusstsein für die Thematik zu schärfen und Ihre Zielgruppe(n) zu erreichen.
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Unterstützen Sie Lehrkräfte bei der Unterrichtsgestaltung, indem Sie maßgeschneiderte Materialien für verschiedene Altersgruppen und Zielgruppen fördern und bereitstellen, die auf die Ausbildung von Kompetenzen im Bereich des kritischen Denkens abzielen. Ein Beispiel dafür ist das Konzept zur Medienkompetenz und Klimawandelleugnung von EPIZ, das speziell für Schüler:innen ab Jahrgangsstufe 10 entwickelt wurde. Helfen Sie dabei, weitere Zielgruppen zu erreichen, indem Sie ähnliche Materialien für weitere Altersgruppen fördern und zugänglich machen.
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Nicht nur Kinder und Jugendliche sind anfällig für Fehlinformationen, sondern auch Erwachsene. Fördern oder organisieren Sie daher Workshops für Eltern und ihre Kinder, um Medienkompetenz auch im familiären Kontext zu stärken. Durch das kritische Überprüfen von Online-Quellen oder das Diskutieren von Nachrichtenberichten können Familien Seite an Seite lernen, manipulative Inhalte (insbesondere in Bezug auf den Klimawandel) zu erkennen.
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Unterstützen Sie junge Freiwillige dabei, kreative und humorvolle Formate wie Poetry-Slams oder Vorträge zu entwickeln, die beispielsweise wissenschaftlich fundierte Konsumkritik vermitteln. Diese Aktivitäten ermöglichen es, auf unterhaltsame Weise kritisches Denken zu fördern und gleichzeitig das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum im Kontext des Klimawandels zu schärfen.
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Initiieren Sie Mentoring-Programme an Bildungseinrichtungen, die (ehemalige) Schüler:innen darin unterstützen, als glaubwürdige Botschafter:innen für Medienkompetenz an Schulen zurückzukehren. Diese jungen Mentor:innen könnten Workshops und Gespräche gestalten, in denen sie ihre Erfahrungen teilen und Schüler:innen darin unterstützen, Fake News zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Ein Beispiel ist das Medienlotsenprogramm der Bildungsstiftung Gymnasium Eckhorst Bargteheide. Hier zeigen Schüler:innen in Peer-to-Peer-Formaten, wie Medienbildung und kritisches Denken erfolgreich in den Schulalltag integriert werden können.
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Zahlreiche Stiftungen in Deutschland legen in ihrer Programmarbeit Fokus auf Medienkompetenz und kritisches Denken, oftmals im Rahmen digitaler Bildung. Nutzen Sie Ihre Expertise in diesem Bereich und integrieren Sie Klimawandelthemen in Ihre bestehenden Bildungsprogramme. Dies ist eine pragmatische und einfach umsetzbare Möglichkeit, Klima und Bildung zu verbinden und Ihrem Förderbereich sowie Ihren Stiftungszielen treu zu bleiben.
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Initiieren Sie kreative Kunst- und Kulturprojekte, die sich mit dem emotionalen Umgang mit dem Klimawandel befassen. Unterstützen Sie beispielsweise die Entwicklung von Ausstellungen, Theaterstücken oder Kunstwerken, die Gefühle, Ängste und Hoffnungen im Kontext des Klimawandels thematisieren und Lernende dazu anregen, sich über ihre Emotionen in Bezug auf den Klimawandel auszutauschen. Kooperieren Sie beispielsweise mit Museen und anderen kulturellen Bildungseinrichtungen, um Projekte anzustoßen oder bestehende Projekte zu fördern, die das Bewusstsein für emotionale Belastungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel schärfen und gleichzeitig Räume schaffen, in denen Lernenden die Möglichkeit gegeben wird, sich mit ihren negativen Gefühlen auseinanderzusetzen.
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Etablieren Sie Partnerschaften mit Bildungssenaten und -ministerien, Schulverwaltungen oder Universitäten, um innovative Ansätze zur Unterstützung von Lehrkräften und Bildungspersonal im Umgang mit emotionalen Themen rund um den Klimawandel zu entwickeln. Ermutigen Sie zum Beispiel die Einrichtung von regelmäßigen Gesprächsgruppen, in denen Lehrkräfte Erfahrungen austauschen und bewährte Strategien teilen können, wie sie mit Lernenden über die emotionalen Herausforderungen des Klimawandels sprechen können.
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Machen Sie deutlich, dass emotionale Kompetenzen in Bildungsplänen bisher vernachlässigt werden. Nutzen Sie Ihre Position, um auf politischer Ebene für die Einbindung von emotionalen Kompetenzen in Bildungsrichtlinien und Lehrpläne einzustehen. Durch gezielte politische Einflussnahme können Sie dazu beitragen, dass der Umgang mit negativen Emotionen – auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel – einen adäquaten Platz im Bildungssystem erhält.
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Fördern Sie praktische Aktivitäten, die es Lernenden erlauben, eigene Aktivitäten zu planen und durchzuführen, durch die sie ein Gefühl der Selbstwirksamkeit erfahren. Beispiele sind das Anlegen eines Gartens mit essbaren Pflanzen oder die Initiierung von Wettbewerben, bei denen Lernende Ideen und Projekte für den Klimaschutz entwickeln. (Für weitere Handlungsoptionen, die die Teilhabe von Lernenden fördern, siehe Lokaler Bezug und Partizipation.)
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Unterstützen Sie Bildungseinrichtungen und Pädagog:innen bei der Integration von Lehrmaterialien und Methoden, die den Umgang mit Ängsten und Sorgen der Lernenden hinsichtlich des Klimawandels zielgruppenspezifisch adressieren. Fordern Sie gegebenenfalls politische Bildungsakteur:innen auf, notwendige Ressourcen bereitzustellen oder kooperieren Sie mit Akteur:innen aus der Bildungswissenschaft. Ein inspirierendes Beispiel findet sich in Neuseeland, wo das neuseeländische Bildungsministerium gemeinsam mit neuseeländischen Wissenschaftler:innen nach Drängen von Lehrkräften einen „Wellbeing Guide“ entwickelt hat. Dieser Leitfaden enthält wissenschaftliche Informationen, Anregungen und Unterrichtsmaterialien, um Lernende dabei zu unterstützen, ihre Emotionen zu erkennen und zu reflektieren. So können Lernende zum Beispiel ein „Gefühlsthermometer“ anlegen, um ihre Emotionen zu dokumentieren und zu visualisieren, wodurch sie besser in der Lage sind, ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen.
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Die bauliche Gestaltung von Schulen und Kitas kann die Luftqualität im Inneren verbessern. Kooperieren Sie mit Architekt:innen und Schulträgern, um sicherzustellen, dass viel genutzte Räume und Außenbereiche abseits von viel befahrenen Straßen positioniert sind. Zudem können Sie Bildungseinrichtungen bei der Finanzierung grüner Infrastrukturelemente wie Bepflanzungen oder technologischer Maßnahmen wie effiziente Belüftungssysteme unterstützen, um eine verbesserte Innenraumluftqualität zu gewährleisten. Legen Sie dabei den Fokus auf Bildungseinrichtungen in marginalisierten oder besonders belasteten Regionen, um benachteiligte Lernende zu entlasten.
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Ermutigen Sie Lernende dazu, ihre Gedanken und Gefühle zum Klimawandel in vielfältigen Formaten zu teilen, um als Botschafter:innen für mentale Gesundheit im Kontext des Klimawandels aufzutreten. Dies kann in Form von Arbeitsgruppen, Schulprojekten, kreativen Medien wie Videos oder Blogs oder (hoch)schulweiten Kampagnen geschehen. Unterstützen Sie engagierte Lernende, indem Sie ihnen Ressourcen, Schulungen und Plattformen zur Verfügung stellen. Dieser Ansatz kann nicht nur dazu beitragen, ein Bewusstsein für mentale Gesundheit zu schaffen, sondern auch das Stigma zu durchbrechen und offen über das Thema zu sprechen.
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Initiieren Sie Online-Panels oder ähnliche Veranstaltungen, um Lehrkräften die Möglichkeit zu geben, ihre Fragen zu den mentalen Auswirkungen des Klimawandels und geeigneten Bewältigungsstrategien an Expert:innen aus den Bereichen Kinder- und Jugendpsychologie sowie Bildungspraxis zu richten.
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Bieten Sie Berufsschüler:innen und Studierenden gezielte Unterstützung an, um sie über grüne Berufsperspektiven aufzuklären. Hierzu können Beratungsgespräche, Karriere-Messen und Online-Ressourcen genutzt werden, um auf klimabezogene Karrieremöglichkeiten hinzuweisen. Eine weitere wichtige Möglichkeit besteht darin, Praktika und Hospitationen nicht nur in umweltbewussten Unternehmen, sondern auch in Betrieben außerhalb der klassischen „grünen Sektoren“ zu fördern. Hierzu gehören beispielsweise Marketing-Agenturen oder Baufirmen, in denen grüne Fähigkeiten dennoch von Bedeutung sind. Damit eröffnen sich vielfältige Einblicke in nachhaltige Arbeitspraktiken, die verdeutlichen, wie grüne Fähigkeiten branchenübergreifend eingesetzt werden können.
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Fördern Sie innovative Ideenentwicklung durch Wettbewerbe oder Projekte, bei denen Lernende klimasensibles Denken und unternehmerische Fähigkeiten praktisch umsetzen können. Unterstützen Sie beispielsweise die Gründung von Übungsunternehmen (sog. „Schüler:innenunternehmen“ oder „Junior:innenfirmen“), die sich auf nachhaltige Produkte oder Dienstleistungen konzentrieren. Dies fördert unternehmerisches Denken und vermittelt praktische Erfahrungen bei der Umsetzung von grünen Geschäftsideen.
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Schaffen Sie Brücken zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen, die bereits erfolgreich umweltfreundliche Praktiken und innovative Geschäftsmodelle umsetzen. Diese Partnerschaften eröffnen (Berufs-)Schüler:innen, (Hoch-)Schulabsolvent:innen und Studierenden die Möglichkeit, direkt von Fachkräften zu lernen, wie ökologische Fähigkeiten in realen Situationen angewendet werden.
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Unterstützen Sie die Entwicklung von Lehrmaterialien und Fallstudien, die sich auf die praktische Anwendung grüner Fähigkeiten in Ihren spezifischen Branchen fokussieren. Sollte es für Ihre Zielgruppe bereits geeignete Unterrichtsmaterialien geben, teilen Sie diese Ressourcen mit entsprechenden Berufsschulen und setzen Sie sich für die Anwendung der Materialien im Unterricht ein, um den Lernenden realitätsnahe Kompetenzen zu vermitteln. Ein Beispiel für solche Materialien sind die vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung erarbeiteten Unterrichtsmaterialien für die Ausbildungen als Versicherungskaufleute und Gesundheitskaufleute.
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Unterstützen Sie Bildungseinrichtungen dabei, grüne Kompetenzen in Lehrplänen zu verankern. Ein Beispielprojekt in einer benachteiligten Gegend in Kalifornien zeigt, wie Schulen und Schüler:innen von der Integration klimabezogener Lehrinhalte profitieren können. Dieses Projekt ermöglicht Schüler:innen die Teilnahme an praxisorientierten Projekten, bei denen sie Umweltaudits durchführen, den Energieverbrauch ihrer Schule überwachen und umweltfreundliche Praktiken in der Schule und Gemeinde fördern. Solche Projekte stärken nicht nur das Bewusstsein für Klimafragen, sondern bereiten die Schüler:innen auch auf zukünftige grüne Berufe vor, während sie gleichzeitig zur Nachhaltigkeit ihrer Gemeinde beitragen.
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Ermöglichen Sie Lernenden den direkten Kontakt zu Kindern und Jugendlichen aus Regionen, die besonders vom Klimawandel betroffen sind. Organisieren Sie beispielsweise interkulturelle Austauschprogramme, Workshops oder Online-Patenschaften, in denen Schüler:innen persönliche Einblicke in die Herausforderungen des Klimawandels gewinnen und sich über Lösungsansätze austauschen können. Solche interkulturellen Interaktionen können dazu beitragen, den globalen Charakter des Klimawandels zu verdeutlichen und Lernende dazu anregen, sich als Teil einer weltweiten Schicksalsgemeinschaft zu sehen.
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Bieten Sie Lehrpersonal gezielte Schulungen an, die ihnen helfen, Werte und Einstellungen im Kontext des Klimawandels zu vermitteln. Organisieren Sie Workshops, in denen Lehrkräfte lernen, wie sie Diskussionen über moralische Aspekte des Klimawandels in den Unterricht oder andere Lernformate einbeziehen können.
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Schaffen Sie Plattformen, auf denen Lernende ihre Ideen zur Stärkung von Klimagerechtigkeit teilen können. Organisieren Sie Veranstaltungen, bei denen junge Menschen ihre Projekte und Initiativen vorstellen können, um ihre Stimme in die Klimadebatte einzubringen. Versuchen Sie dabei gezielt, Stimmen von Gruppen zu stärken, die im öffentlichen Diskurs unterrepräsentiert sind. Ein Beispiel für eine solche Initiative ist das Projekt Klima.Gerecht.Machen, das von der Münchener Rück Stiftung gefördert wird und sich speziell darauf fokussiert, die Perspektiven junger Menschen mit Migrationsbiographie einzufangen.
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Fördern Sie künstlerische Projekte, die sich mit Klimagerechtigkeit auseinandersetzen. Dies kann in Form von Ausstellungen, Performances, Theaterstücken oder Kunstworkshops erfolgen, um eine kreative Plattform für den Dialog über Werte und Gerechtigkeit zu schaffen. Ein inspirierendes Praxisbeispiel ist das von der Bürgerstiftung Hamburg geförderte Projekt CREACTIV für Klimagerechtigkeit. Das Projekt erlaubt es Schüler:innen aus Deutschland sich mit Künstler:innen aus dem Globalen Süden zu vernetzen, um gemeinsam künstlerische Präsentationen und kreative Aktionen zu entwickeln.
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Entwickeln Sie in Zusammenarbeit mit Expert:innen und/oder Wissenschaftler:innen aus der Pädagogik Planspiele, die es Lernenden ermöglichen, die Auswirkungen des Klimawandels auf unterschiedliche Gruppen besser nachvollziehen zu können und Lösungen zu entwickeln, die Gerechtigkeit in den Fokus rücken. In solchen Planspielen können Lernende sich beispielsweise in die Rolle von Altersgenoss:innen aus Ländern des Globalen Südens versetzen, um Phänomene wie klimabedingte Migration auch auf einer persönlichen Ebene besser verstehen zu können und aufzuzeigen, dass die Handlungen im Globalen Norden Menschen in weit entfernten Regionen beeinflussen.
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Entwickeln Sie gezielte, altersgerechte Bücher und interaktive digitale Geschichten als Erweiterung Ihrer Bildungsangebote. Diese Geschichten dienen dazu, Kindern auf spielerische und ansprechende Weise die Bedeutung von Zusammenhalt, Verantwortung und Gerechtigkeit vor dem Hintergrund des Klimawandels näherzubringen. Durch das Eintauchen in fiktive Szenarien und Charaktere können (junge) Lernende nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels besser verstehen, sondern auch ihre Fähigkeit zur Empathie weiterentwickeln.
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Ermutigen Sie Akteur:innen aus der Bildungspolitik, Bücher, Kurzgeschichten und Filme in den Lehrplan zu integrieren, die ethische Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel behandeln. Dies ermutigt Lernende dazu, die komplexen moralischen Aspekte des Themas zu erkunden und (miteinander) zu diskutieren.
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Initiieren Sie Schreibwettbewerbe, die Lernende verschiedener Altersgruppen dazu ermutigen, Geschichten, Gedichte oder Briefe zu verfassen, um ihre persönliche Beziehung zum Klimawandel sowie ihre eigenen Gedanken und Emotionen darüber auszudrücken. Im Schulkontext lassen sich solche Aktivitäten mühelos in bestehende Lehrpläne (z.B. in den Fächern Deutsch, Ethik oder Fremdsprachen) integrieren. Neben der Reflektion der individuellen Werte und Einstellungen in Bezug auf den Klimawandel fördern diese Übungen auch die kreativen Schreibkompetenzen und Ausdrucksfähigkeiten der Lernenden.
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Ermutigen Sie den Austausch zwischen Bildungseinrichtungen, die den Whole Institution Approach bereits praktizieren, und solchen, die gerade beginnen. Diese Zusammenarbeit kann den Wissenstransfer beschleunigen und den Prozess erleichtern. Denkbar ist auch die Initiierung von Partnerschaften zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen, die bereit sind, ihre Fachkenntnisse und Ressourcen in den Dienst der Bildungseinrichtung zu stellen. Dies könnte von Gastvorträgen von Klimaexpert:innen bis hin zur Finanzierung von nachhaltigen Projekten reichen.
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Unterstützen Sie Bildungseinrichtungen dabei, ganzheitliche Klima-Aktionspläne zu entwickeln und umzusetzen. Diese könnten verschiedene Maßnahmen zur Emissionsreduzierung, zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Anpassung an den Klimawandel beinhalten. Unterstützen Sie insbesondere benachteiligte Bildungseinrichtungen dabei, die ausgearbeiteten Maßnahmen umzusetzen. Dies kann entweder durch die eigene Expertise oder durch die Einbindung von Expert:innen wie Energieberater:innen geschehen, die auf Schulen oder andere Bildungseinrichtungen spezialisiert sind. Beispiele könnten die Einführung energieeffizienter Beleuchtung, die Optimierung der Wassernutzung oder die Schaffung von umweltfreundlichen Bildungsmaterialien sein.
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Nutzen Sie die Reichweite und das Netzwerk Ihrer Stiftung, um den Whole Institution Approach als wichtige Strategie zu positionieren, um Bildungseinrichtungen und Akteur:innen aus der Bildungspolitik zu sensibilisieren. Dies könnte durch Veranstaltungen, Artikel, Podcasts, Webinare oder soziale Medien erfolgen. Sammeln und kommunizieren Sie beispielsweise Erfolgsgeschichten von Bildungseinrichtungen, die den Ansatz bereits erfolgreich umgesetzt haben. Stellen Sie diese als inspirierende Leuchtturmprojekte vor, die die positiven Auswirkungen verdeutlichen. Zudem können Sie Bildungseinrichtungen auszeichnen, um ihre Fortschritte sichtbar zu machen und damit andere Einrichtungen zur Nachahmung zu ermutigen.
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Unterstützen Sie Bildungseinrichtungen bei der Finanzierung von lebendigen Lernorten wie Gärten oder Grünflächen. Diese Orte dienen nicht nur als reale Auseinandersetzung mit der Umwelt, sondern bieten auch eine praktische „Labor“-Umgebung, in der Lernende Biodiversität und ökologische Zusammenhänge hautnah erleben können. Solche Orte schaffen eine Möglichkeit für Lernende, ihr Verständnis zu vertiefen und nachhaltige Prinzipien in ihrer täglichen Umgebung umzusetzen.
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Entwickeln Sie maßgeschneiderte Programme, um Eltern aktiv in den Whole Institution Approach einzubinden und sie dabei zu unterstützen, Klimaschutz in der Bildungseinrichtung gemeinsam mit ihren Kindern zu leben. Ein Beispiel dafür ist die Einführung eines „nachhaltigen Mittagessens“, wobei Eltern und Lernende gemeinsam Essenspläne mit niedrigem CO₂-Fußabdruck gestalten. Darüber hinaus könnten Sie auch überlegen, gemeinsame Energiesparprojekte anzugehen, Recycling-Initiativen zu fördern oder die Nutzung nachhaltiger Fortbewegungsmittel zur Bildungseinrichtung zu unterstützen.
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Unterstützen Sie Vorhaben, etwa in Partnerschaft mit lokalen Kindergärten, um Kinder zu befähigen und zu ermutigen, eigene Gärten anzulegen und zu gestalten. Diese Gärten dienen als lehrreiche Umgebungen, in denen Kinder spielerisch Wissen über Pflanzen, Natur und Nachhaltigkeit erlangen können. Durch solche interaktiven Aktivitäten erhalten die Kinder die Möglichkeit, eine enge Verbindung zum Klima und zur Umwelt herzustellen und ihr Verständnis dafür zu vertiefen.
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Fördern Sie die Entwicklung von interaktiven Ausstellungen oder Projekten in lokalen Museen oder anderen kulturellen Bildungseinrichtungen, die Lernenden auf spielerische Weise die Auswirkungen des Klimawandels in ihrer Region verdeutlichen und konkrete Maßnahmen aufzeigen, die sie in ihrer eigenen Umgebung ergreifen können, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Ein Beispiel hierfür ist die Wanderausstellung „Klimawandel zum Anfassen – Klimaschutz zum Anpacken“, die unter anderem von Schüler:innen und Lehrer:innen entwickelt wurde. Je nach Altersgruppe sollten unterschiedliche Schwerpunkte und Komplexitätsgrade berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die vermittelten Inhalte und Aktivitäten altersgerecht und ansprechend sind.
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Unterstützen Sie in Zusammenarbeit mit lokalen Bildungseinrichtungen wie Schulen oder Gemeinschaftszentren die Initiierung von Klima-AGs, in denen Kinder und Jugendliche praktische Erfahrungen mit dem Klimaschutz sammeln können. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei auf Regionen mit besonderem Unterstützungsbedarf gelegt werden. Erwägen Sie zum Beispiel, Schulfördervereine in bildungsbenachteiligten Gebieten zu stärken, um die Schaffung praxisnaher Bildungsangebote außerhalb des Unterrichts für benachteiligte Lernende zu unterstützen.
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Unterstützen Sie Fortbildungsangebote für Lehrende für die Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, um den lokalen Bezug zur Klimabildung und Teilhabe zu fördern. Dazu gehört die Organisation von Schulungen und Workshops, in denen Lehrkräfte und Pädagog:innen lernen, wie sie in ihrem jeweiligen Bildungsbereich lokale Beispiele und partizipative Methoden effektiv anwenden können. Darüber hinaus könnten Veranstaltungen und Expertenwissen genutzt werden, um Lehrer:innen mit spezifischem Wissen über die regionalen Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Lösungen auszustatten.
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Entwickeln Sie oder fördern Sie die Entwicklung von Materialien für den Unterricht oder die Projektarbeit, die Lehrkräfte und Pädagog:innen darin unterstützen, partizipative Projekte zu planen und durchzuführen. Ein gutes Beispiel ist der von Soko Klima entwickelte Leitfaden, der sich für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 16 Jahren eignet. Dieser Leitfaden ist bereits 10 Jahre alt und richtet sich vorrangig an Lernende aus städtischen Regionen. Daher besteht Handlungsbedarf, ähnliche Materialien zu entwickeln, die den Bedürfnissen und Lebensrealitäten von Lernenden aus ländlichen Gebieten gerecht werden. Individuell angepasste Materialien könnten dabei einen wichtigen Beitrag leisten, um auch in diesen Regionen partizipative Bildungsprojekte zu fördern und Chancengleichheit zu gewährleisten.
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Entwickeln oder fördern Sie Plattformen oder Programme für Jugendliche, die ihnen eine aktive Beteiligung an der Mitgestaltung von Klimabildung ermöglichen. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt youpaN, das durch die Stiftung Bildung initiiert wurde. Das Projekt zielt darauf ab, junge Menschen im Alter von 16-27 dabei zu unterstützen, die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Bildung für nachhaltige Entwicklung mitzugestalten. Ebenso befähigen Projekte wie die Klima-Coach-Ausbildung der Naturschutzjugend (NAJU) Hamburg Jugendliche dazu, eigene Klimaschutzinitiativen zu entwickeln und als Multiplikator:innen für Klimathemen im Peer-to-Peer-Ansatz zu agieren.
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Fördern oder entwickeln Sie hochwertige Unterrichtsmaterialien zum Thema Klimabildung. Ein Beispiel aus dem MINT-Bereich ist der von der Bayerischen Sparkassenstiftung geförderte Klimakoffer. Dieser Koffer enthält Anleitungen und Materialien für verschiedene Experimente, die den Klimawandel im Unterricht anschaulich vermitteln. Durch die Förderung dieses Projekts ermöglicht die Stiftung Lehrkräften, das komplexe Thema des Klimawandels für Lernende greifbar und leichter verständlich zu gestalten.
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Machen Sie Lehrkräfte darauf aufmerksam, dass sie sich aktiv als Mitgestalter:innen des Lehrplans und der schulinternen Curricula einbringen können. Organisieren Sie gezielte Schulungen und Informationsveranstaltungen, um Lehrer:innen zu ermutigen, ihre Stimme zu nutzen und sich für eine verstärkte Einbindung von Klimabildung im Schulunterricht einzusetzen.
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Unterstützen Sie Lehrkräfte darin, Möglichkeiten der Verbindung von Klimathemen mit den Lehrplänen verschiedener Fächer zu identifizieren und zu fördern. Dies kann durch die Bereitstellung von Materialien, Best-Practice-Beispielen oder den Austausch mit Expert:innen, die bei der Integration von Klimabildung in den Unterricht helfen, geschehen.
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Weisen Sie Lehrkräfte und Pädagog:innen gezielt auf bestehende und oftmals kostenfreie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten hin, die sich auf Klimabildung spezialisieren (für Berlin: BNE-Fortbildungen der FU Berlin für Lehrkräfte). Fördern oder entwickeln Sie bei Bedarf eigene Fortbildungsprogramme in Zusammenarbeit mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis, um fundierte Kenntnisse und geeignete pädagogische Ansätze zu vermitteln.
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Viele Bildungsstiftungen arbeiten in enger Kooperation mit Lehrkräften und Pädagog:innen. Nutzen Sie Ihre bestehenden Verbindungen und etablieren Sie Plattformen für den Austausch, auf denen Bildungspraktiker:innen ihre Anliegen und Ideen zur Verbesserung der Klimabildung im Bildungssystem äußern können. Diese Rückmeldungen bieten die Möglichkeit, bildungspolitische Empfehlungen zu entwickeln und aktiv in den politischen Diskurs einzubringen. Auf diese Weise können Sie eine entscheidende Brückenfunktion zwischen den Anliegen der Lehrkräfte und den Zielen der Bildungspolitik einnehmen.
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Auch in den täglichen Aktivitäten von Organisationen gibt es viele Möglichkeiten, sich klimafreundlich zu verhalten.
In einem ersten Schritt können sich Stiftungen zunächst einen Überblick über die von ihnen verantworteten Emissionen verschaffen. Dazu werden häufig Klimabilanzen erstellt, die den Energieverbrauch von Organisationen systematisch erfassen und bewerten. Eine Klimabilanz hat den Vorteil, dass faktenbasierte Entscheidungen getroffen werden können und Fortschritt und Wirkung von Aktivitäten messbar werden. Die Erstellung einer Emissionsbilanz ist jedoch ein aufwändiger Prozess, der nennenswerte Ressourcen bindet und daher kritisch hinterfragt werden sollte. Bilanzen bilden eine gute Basis, um strukturiert Emissionen zu reduzieren. Eine zwingende Voraussetzung sind sie allerdings nicht.
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Emissionen, die in der eigenen Administration verursacht werden, machen häufig nur einen geringen Teil an den Gesamtemissionen aus. Besonders häufig sind Veranstaltungen, Reisen oder Immobilien im Stiftungsbesitz Haupttreiber in dieser Kategorie. Neben einer Bewertung der Notwendigkeit vieler Aufwände (z.B. Reduzierung von Dienstreisen), lassen sich viele Aktivitäten auch durch klimafreundlichere Alternativen ersetzen (z.B. Strom aus regenerativen Quellen, Umstieg vom Flugzeug auf die Bahn usw.).
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Solche Emissionen lassen sich am besten durch den Dialog mit den Projektpartner:innen adressieren. Dieser kann sowohl in formellen Prozessen (etwa in der Auswahl von Projekten oder der Fördervereinbarung) geführt werden oder auch in eigens dafür aufgelegten Diskussionssträngen. Viele Projekte sind offen und interessiert, Nachhaltigkeitsaspekte in ihre Arbeit zu integrieren, benötigen hierfür jedoch klare Signale und zusätzliche Kapazitäten.
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Diese Änderungen entfalten bei Stiftungen für gewöhnlich die größte Umweltwirkung, sind aber ein komplexer Vorgang. In einem ersten Schritt können Stiftungen Positiv- und Negativ-Kriterien für die Finanzanlage definieren, in dem sie diese beispielsweise um eine Klimaperspektive ergänzen. Viele Finanzdienstleister:innen bieten aber auch ausdrücklich klimafreundliche Produkte an.
Achtung: Umweltangaben und -wirkungen von Finanzprodukten sollten sorgfältig geprüft werden.
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Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, Restemissionen über Kompensationsprojekte auszugleichen. Dies sollte allerdings nur mit Emissionen geschehen, die nicht reduziert werden können. Dazu werden Dienstleister:innen engagiert, die Projekte mit negativen Emissionen umsetzen (z.B. Bäume pflanzen) oder an anderer Stelle Emissionen im gleichen Umfang reduzieren (Energieeffizienzmaßnahmen). Schwierig ist jedoch, die Nachhaltigkeit und Qualität dieser Projekte zu bewerten. Eine gute Alternative zum direkten Ausgleich von Emissionen ist die Unterstützung von systemischen Klimaprojekten. Solche Projekte finden sich beispielsweise unter www.climatesolutionshub.eu.
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In der Regel ist die Antrags- und Planungsphase der Zeitraum, in dem Stiftungen am intensivsten mit ihren Partner:innen im Kontakt stehen. Bei der Planung von Projekten werden viele grundlegende Entscheidungen getroffen, die dann oft über mehrere Jahre nicht mehr diskutiert werden. Aus diesen Gründen sollten hier auch zentrale Aspekte der Klimafreundlichkeit von Projekten besprochen werden.
Welche Gelegenheiten gibt es, Klima verstärkt in die Projektaktivitäten einzubinden?
Wäre dies zielführend für das Anliegen des Projekts?
Welche Ersparnisse oder zusätzlichen Kosten würden sich durch entsprechende Änderungen ergeben?
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Auch bei der Bewilligung von Projekten lässt sich ein Klimafokus einbauen. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Frage, welche Priorität die Klimawirkungen von Projekten im allgemeinen Wirkungsgefüge von Fördergeber:innen einnehmen. Werden negative Klimafolgen akzeptiert oder sind sie ein substanzieller Nachteil bei der Abwägung? An dieser Stelle ist es besonders wichtig, dass die Entscheidungsträger:innen ein ausdrückliches Mandat haben, neben den finanziellen und wirkungsorientierten Zielen eines Projekts auch über die Klimafolgen zu diskutieren. Ergänzend dazu benötigen Entscheider:innen ein grundlegendes Verständnis der Klimafolgen für das entsprechende Projektumfeld und die Wechselwirkung zwischen dem Klimawandel und den allgemeinen Förderzielen der Stiftung.
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Auch wenn während der Planung und Projektentscheidung bereits wesentliche Eckpunkte für den Klimabezug eines Projekts festgelegt wurden, lassen sich auch in der Projektdurchführung wichtige Impulse integrieren.
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Motivieren Sie Projektpartner:innen, auch bei kleinen Entscheidungen Klimaaspekte zu berücksichtigen, etwa indem sie nur Reisekosten per ÖPNV erstatten oder vegetarisches Essen als Standard anbieten. Selbstverständlich muss hier immer im Einzelfall entschieden werden, welche Maßnahmen angemessen sind. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Kapazitätsaufbau bei Projektpartner:innen. Viele Organisationen sind interessiert an Klimathemen und möchten sich durch das Projekt oder ergänzend dazu zu Klimathemen engagieren. Durch die schnelle Entwicklung des Themas sind aber häufig nicht ausreichend Wissen, Erfahrungen und Kontakte vorhanden. Hier können Fördergeber:innen zielgerichtet und strategisch unterstützen.
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Wenn Sie Ihre Projekte evaluieren, können Sie auch die Wirkungen auf das Klima auf unterschiedlichen Ebenen auswerten. Stellen Sie Fragen wie: Haben sich die Einstellungen oder das Wissen zum Klimawandel bei Projektbeteiligten verändert? Stehen die Emissionen des Projekts in Relation zu den sozialen Wirkungen? Welche Einspar- und Änderungspotentiale könnte es geben? Diese Fragen sind auch dann relevant, wenn Emissionseinsparung nicht das primäre Ziel des Projektes ist.
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Öffnen Sie Gesprächsräume. Signalisieren Sie Ihren Projektträger:innen, dass Sie ein Interesse an Klima- und Nachhaltigkeitsthemen haben, und laden Sie diese dazu ein, Vorschläge und Ideen einzubringen.
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Helfen Sie ihren Partner:innen, sich Klima- und Nachhaltigkeitsthemen zu nähern. Stellen Sie Ressourcen bereit, etwa um ihren Partner:innen Weiterbildungen in diesem Bereich zu ermöglichen.
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Machen Sie Projektträger:innen deutlich, dass Nachhaltigkeitsaspekte auch bei Kaufentscheidungen eine Rolle spielen sollten.
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Fördern Sie Klimaengagement. Kommunizieren Sie Antragssteller:innen und interessierten Parteien deutlich, dass Klimathemen für Ihre Stiftung wichtig sind und fordern Sie sie auf, Projekte möglichst umweltfreundlich zu planen. Es ist nicht zwingend notwendig, Nachhaltigkeitsaspekte als Förderkriterium festzulegen.
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Machen Sie deutlich, dass Klima und Nachhaltigkeit für Sie wichtige Themen sind. Für viele Mitarbeiter:innen ist es wichtig, dass sich ihre Arbeitgeber:innen deutlich zum Engagement gegen die Klimakrise positionieren. Sobald gesehen wird, dass Klimaengagement auch ein Anliegen der Organisation ist, fühlen sich Mitarbeiter:innen bestärkt, das Thema voranzubringen und weiterzudenken.
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Klare Rollen und Verantwortlichkeiten sind ein erster wesentlicher Schritt bei der Erarbeitung komplexer Querschnittsthemen wie dem Klimawandel. Definieren Sie klare Verantwortlichkeiten, etwa durch das Benennen eines „Klimabeauftragten“ oder durch die Einrichtung einer Arbeitsgruppe. Damit wird eine aktive Gestaltung des Themas ermöglicht und ein Ankerpunkt für weiteres Engagement geschaffen.
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Geben Sie Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, sich zu klimarelevanten Themen aus- und weiterzubilden. Dies kann die Lektüre von informativen Newslettern sein, aber auch die Teilnahme an strukturierten Trainings. Der Online-Kurs Climate + Philanthropy Learning Journey ist speziell auf Mitarbeiter:innen aus dem Stiftungssektor zugeschnitten und bietet darüber hinaus zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Klimainteressierten aus dem gleichen Sektor.
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Neben dem institutionalisierten Engagement schätzen viele Mitarbeiter:innen auch die Möglichkeit, sich über ihren direkten Arbeitsplatz hinaus zu engagieren. Besonders beliebt sind aktuell etwa Projekte wie die gemeinsame Bienenzucht in der Organisation. Auch wenn diese und ähnliche Projekte nur geringe direkte Klimawirkungen haben, eröffnen sie Räume für weiteres Engagement und eine langfristige Verbundenheit mit dem Thema.
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Sprechen Sie mit anderen und machen Sie deutlich, dass Sie den Klimawandel für Ihre Arbeit in der Stiftung relevant halten. Helfen Sie anderen zu verstehen, welche Risiken sie eingehen, wenn der Klimawandel ignoriert wird.
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Schließen Sie sich Netzwerken wie dem #PhilanthropyForClimate Commitment an. Lernen Sie andere Stiftungen über das Klimathema kennen und inspirieren Sie sich gegenseitig mit Lösungsansätzen.
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Als gemeinnützige Organisation arbeitet Active Philanthropy daran, Klima und Nachhaltigkeit im Stiftungssektor voranzutreiben. Folgen Sie uns auf LinkedIn, abonnieren Sie unseren Newsletter und treffen Sie andere Stiftungsvertreter:innen aus der ganzen Welt auf einer unserer Veranstaltungen.
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Kommunizieren Sie auf Ihrer Website, in Flyern und anderen Materialen Klimabotschaften. Natürlich muss dies nicht im Mittelpunkt stehen, aber allein die Erwähnung des Themas wird andere Stiftungen auf Ihr Klimaengagement hinweisen.
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Machen Sie andere darauf aufmerksam, dass der Kampf gegen den Klimawandel für Ihre Stiftung wichtig ist und Sie die Klimakrise innerhalb Ihres Mandats sehen.
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Informieren Sie die Öffentlichkeit darüber, wie Sie das Thema für sich als Organisation angehen, welche Ziele Sie sich setzen und welche Erfolge bereits umgesetzt wurden.
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Kommunizieren Sie nicht nur die Erfolge der Nachhaltigkeits- und Klimaarbeit, sondern teilen Sie auch Ihre Erfahrungen mit Hürden und Hindernissen, genauso wie offene Fragen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Nutzen Sie die Entwicklungen und Inhalte der Klimakrise als Oberthemen oder Rahmen für Veranstaltungsreihen oder andere Kommunikationsprodukte.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Als Stiftung stehen Ihnen viele Türen offen. Diese können Sie strategisch nutzen, auch um Themen zu platzieren, die nicht im Kern Ihrer Stiftungsarbeit stehen, beispielsweise im Austausch mit lokalen Behörden oder Finanzinstituten.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Indem Sie das Thema bei internen Treffen ansprechen und aktuelle Informationen über Marktentwicklungen bereitstellen, können Sie stiftungsinterne Entscheidungsträger:innen einbinden und das Bewusstsein innerhalb Ihrer Stiftung schärfen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Die Ausrichtung von Investitionen an den eigenen Werten und Zielen ist ein fortlaufender und komplexer Prozess. Betrachten Sie jeden Aspekt Ihrer Anlagen und beginnen Sie beispielsweise damit, Investitionen zu streichen, die Ihren Zielen direkt abträglich sind. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass Sie sich von Investitionen in den Bereichen Agrochemie oder fossile Industrien trennen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Stiftungen sind in der Regel versiert darin, Wirkung durch die Vergabe von Fördermitteln zu erzielen. Sie sind jedoch nicht unbedingt Expert:innen in Bezug auf Anlagestrategien. Das Hinzuziehen externer Fachberatung kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten, die Kernwerte Ihrer Stiftung klarer zu definieren und Ihr Know-how im Bereich ethisch vertretbarer Kapitalanlagen zu erweitern. Dieser Schritt ermöglicht es, eine solide Grundlage für fundierte Entscheidungen im Einklang mit den Zielen Ihrer Stiftung zu schaffen.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Indem Sie soziale und ökologische Ziele für Ihre Investitionen festlegen und die Zielerreichung überwachen, können Sie feststellen, ob Ihre Investitionen die gewünschte Wirkung erzielen. Die Formulierung von Anlagerichtlinien kann dafür ein wichtiger erster Schritt und eine geeignete Arbeitsgrundlage sein.
Ist diese Lösung für Ihre Stiftung relevant? Und wenn ja, setzen Sie diese bereits um?
Nutzen Sie die Erfahrungen anderer Stiftungen, die bereits erste Schritte in diesem Bereich unternommen haben, und ziehen Sie relevante Leitfäden heran. Besonders erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die Informationen des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, die Beiträge des Stiftungsmagazins DIE STIFTUNG, der Leitfaden „Fair Anlegen & Stiften" von Facing Finance sowie das Kapitel und die Fallstudien zum philanthropischen Einsatz von Kapital von Active Philanthropy.
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Bildung im Klimawandel ist eine Initiative der API Kinder- und Jugendstiftung und Active Philanthropy, gefördert von der API Kinder- und Jugendstiftung und der deutschen Postcode Lotterie. Gemeinsam arbeiten wir daran, zwei der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit zusammenzudenken, um so einen lebenswerten Planeten für diese und kommende Generationen zu erhalten. Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an info@activephilanthropy.org